Kategorie: Durchblutungsstörungen

Bei Durchblutungsstörungen kann das Blut nicht mehr ungehindert durch die Gefäße fließen. Das kann akut passieren oder sich schleichend entwickeln. Besonders oft betreffen Durchblutungsstörungen Beine, Füße, Arme und Hände. Typische Symptome sind blasse Haut an den jeweiligen Körperstellen, Kribbeln sowie Schmerzen bei Belastung. Verantwortlich für den gestörten Blutfluss sind durch Verkalkung oder Blutgerinnsel verengte bzw. verstopfte Blutgefäße.

Bei Durchblutungsstörungen kann das Blut nicht mehr ungehindert durch die Gefäße fließen. Folge ist eine Unterversorgung von Organen oder Gliedmaßen mit Sauerstoff und Nährstoffen. Häufig sind die Beine betroffen - vor allem bei älteren Menschen in Form der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK, Schaufensterkrankheit).

Bewegungstherapie: Gezieltes Geh-, Schwimm- oder Fahrradtraining und aktive Krankengymnastik regen den Körper dazu an, Umgehungskreisläufe um das verengte Gefäß zu bilden. Außerdem verbessern diese Maßnahmen die Sauerstoffnutzung.

Bewegung: Wer sich regelmäßig bewegt, und sei es nur der tägliche Spaziergang, der tut viel Gutes, u. a. für die Blutzirkulation. Vor allem die Beinvenen sind darauf angewiesen, dass wir sie durch Bewegung, durch Muskelanspannung und -entspannung (Muskelpumpe) unterstützen. Langes Stehen, Sitzen oder Liegen tut also gerade den Beinvenen nicht gut. Wenn Sie sich zwischendurch nicht bewegen können, sollten Sie – etwa auf langen Flugreisen und bei einer früheren Venenthrombose – Kompressionsstrümpfe anziehen. Die fühlen sich nicht von ungefähr so stramm an. Sie sorgen durch ihr spezielles, Druck auslösendes Gewebe dafür, dass sich der Durchmesser der Venen verringert und das Blut umso schneller strömt. 

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