Kategorie: Chronische Wunde

Eine Wunde, die nach acht Wochen nicht abgeheilt ist, wird als chronisch bezeichnet.

Folgende Grunderkrankungen kommen häufig im Zusammenhang mit chronischen Wunden vor:

Venenschwäche (chronisch-venöse Insuffizienz – CVI)
Krampfadern
„Schaufensterkrankheit“ (periphere arterielle Verschlusskrankheit – pAVK)
Diabetes mellitus

Im Unterschied zur chronischen Wunde entstehen akute Wunden i. d. R. durch äußere Einflüsse. Es handelt sich dann z. B. um eine Schnittwunde, eine Schürfwunde oder eine OP-Wunde. Akute Wunden heilen oft innerhalb von kurzer Zeit ohne Komplikationen und meist ohne spezielle Wundtherapie wieder ab.

Wundheilung: 4 Tipps für pflegende Angehörige

Eine regelmäßige Körperpflege & Hautpflege trägt dazu bei, weitere Wunden zu vermeiden.
Die richtige Nahrung unterstützt die Wundheilung – eine Mangelernährung erschwert diese.
Vermeiden Sie Wärme (z. B. durch Sonneneinstrahlung oder zu warmes Wasser bei der Körperpflege) im Wundgebiet.
Versuchen Sie für Hygiene in der Häuslichkeit zu sorgen, insbesondere wenn Tiere mit im Haushalt leben. Damit tragen Sie aktiv dazu bei, eine Wundinfektion zu vermeiden.

Haarwäsche
Das Waschen der Haare können Sie im Zuge der Körperpflege selbst übernehmen. Verbinden Sie die Haarwäsche doch ab und zu mit einer angenehmen Kopfmassage und kämmen Sie die Haare danach gut durch. Zudem sollten Sie die Haare nach dem Waschen föhnen, damit sich Ihr Angehöriger nicht erkältet.

Viele ältere Damen schätzen einen regelmäßigen Friseurbesuch auch noch bis ins hohe Alter sehr – mit einer netten Frisur und einem schönen Haarschnitt fühlen sich viele wohler. Daher könnten Sie, sofern möglich, Ihrem Angehörigen auch regelmäßig einen Besuch beim Friseur organisieren.

Ganzkörperwäsche in der Dusche oder Badewanne

Sichere Körperpflege in der Badewanne

Wenn ein Vollbad für Ihren pflegebedürftigen Angehörigen ein wichtiges Element für sein Wohlbefinden ist, sollten Sie ihm das ermöglichen – sofern möglich. Vielleicht können Sie ein Vollbad ja auch als Ritual am Wochenende einführen. Darauf kann sich Ihr Angehöriger freuen und Sie können hierfür unter Umständen auch regelmäßige Unterstützung von einer zweiten Person einplanen. Es gibt außerdem eine ganze Reihe von Hilfsmitteln für Senioren, die das Baden in der Badewanne einfacher und sicherer machen wie Badewannensitze, Badewanneneinsätze oder Badewannenlifter. Auch können spezielle Wannen-Arten wie zum Beispiel ein


Sichere Körperpflege in der Dusche

Grundsätzlich ist die Körperpflege in der Dusche wesentlich einfacher als in der Badewanne. Durch eine Anti-Rutsch-Matte, einen Duschhocker oder Duschstuhl sowie Haltegriffe machen Sie eine herkömmliche Dusche altersgerecht und damit auch sicherer. Sollte nur eine Badewanne vorhanden sein, lässt sich diese heutzutage schnell und kostengünstig zu einer Dusche umbauen.

Achten Sie darauf, dass Hilfsmittel wie beispielsweise Anti-Rutsch-Matten, Duschhocker, Badewannensitze oder Haltegriffe, in der Badewanne oder in der Dusche sicher befestigt sind.

 

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